Wilhelminenbrücke

Erweiterung

Hamburg Speicherstadt

  • Bauherr: Freie und Hansestadt Hamburg, LSBG
  • Verbreiterung der Brücke ohne Verstärkungsmaßnahmen
  • Instandsetzung denkmalgeschützter Bauteile
  • Erhalt des äußeren Erscheinungsbildes
  • Versetzung und Neuerrichtung der Widerlagerbastion
  • Bauzeit: 2008 - 2011
  • Baukosten: 300.000 EUR
  • Unsere Leistung:
    Tragwerksplanung
    LP 1 – 3 und 6,
    Objektplanung LP 1 - 3

Gerüstet für die Zukunft.

Die Wilhelminenbrücke ist eine der schönsten Brücken Hamburgs. Eine ihrer Besonderheiten ist der mit Mosaiksteinen gepflasterte Fußweg, der die Brücke wie ein steinerner Orientteppich verziert.

Die Brücke ist Teil der wichtigsten Fußwegverbindungen von der Innenstadt zur Speicherstadt und zur Elbphilharmonie. Für Fußgänger wurde die Brücke auf der westlichen Gehwegseite nun deutlich verbreitert.

Die besondere ingenieurtechnische Aufgabe bestand darin, die Brücke in Querrichtung zu verbreitern, und das ohne zusätzliche Verstärkungsmaßnahmen am Gesamtbauwerk. Des Weiteren war das äußere Erscheinungsbild der Brücke unbedingt zu erhalten. Hierfür wurden unter anderem die denkmalgeschützten Geländer abmontiert, restauriert und schließlich über eine neue Stahlkonstruktion wieder mit dem Brückentragwerk verbunden. Die neue Kragarm-Konstruktion des Gehweges wurde dabei dem optischen Erscheinungsbild der vorhandenen Konstruktion nachempfunden. Zu guter Letzt wurde die Bastion an den Widerlagern - eine weitere Besonderheit dieser Brücke - schonend abgetragen und im Zuge der Verbreiterung mit entsprechendem Versatz wieder errichtet.

Und so bewältigt die gute alte Wilhelminenbrücke die gewaltigen Touristenströme von heute wie selbstverständlich, ganz so, als ob nichts geschehen wäre.

Wandel im Reich der Brücken.

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